Weiterbildungen

in einer Gemeinschaftsleistung konnten Jugendliche aus den Feuerwehren Pocking, Hartkirchen, Würding und Bad Füssing gemeinsam die Jugendleistungsspange 2018 in Windorf ablegen.
Da in den einzelnen Jungendfeuerwehren zu wenig Teilnehmer vorhanden waren, die die Voraussetzung für die Ablegung der Jugendleistungsspanne erfüllten, wurden in den Wochen vor der Abnahme an den einzelnen Standorten die Abläufe und Wissenstände der Jugendlichen fleißig geübt. Bei diesem Abzeichen war Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer gefragt, um 120 Meter Schlauchauslegung, Kugelstoßen und ein Staffellauf zu bewältigen. Im zweiten theoretischen Teil mussten Fragen aus dem Feuerwehrwesen und Allgemeinwesen beantwortet werden.

Alle Teilnehmer konnten die Leistungsspange erfolgreich ablegen und diese im Anschluss in Empfang nehmen.

Es nahmen folgende Jugendliche teil:

FF Pocking:

    • Michael Meilhamer
    • Felix Maier
    • Florian Wenig
    • Daniel Menter
    • Leonhard Hilz

FF Hartkirchen:

    • Anna-Lena Bruckbauer
    • Thomas Auer

FF Würding:

    • Jonas Fuchs
    • David Kollmeier
    • Florian Jeworrek
    • Jonas Hellmansberger
    • Sebastian Löw
    • Samuel Bachhuber

FF Bad Füssing:

    • Thomas Berger
    • Johannes Nöbauer
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Video von der Abnahme

Am Samstag den 23.06.2018 wurde der 2012 ins Leben gerufene "Atemschutzleistungsbewerb Niederbayern" in Osterhofen (Lkr. Deggendorf) in der Endstufe Gold abgehalten. Aus den fünf Trupps des Landkreises Passau waren auch zwei Trupps, also vier Mitglieder, der Freiwilligen Feuerwehr Pocking dabei. Michael Zaglauer, Thomas Sommer, Karlheinz Gruber und Fritz Wolf  meisterten alle zu bewältigten Aufgaben mit Bravour und wurden stets für Ihre vorschriftsmäßige und routinierte Vorgehensweise von den jeweiligen Stationsbewertern gelobt.

Die Teilnahme in der Stufe Gold setzt neben der erfolgreichen Teilnahme in den Stufen Bronze und Silber, mit einer Wartefrist von jeweils zwei Jahren, auch einen Nachweis einer erbrachten sportlichen Leistung und einer Unterweisung in Herz-Lungen-Widerbelebung mit Zuhilfenahme eines Defibrillators voraus.  So war eine intensive Vorbereitung der Teilnehmer im Feuergerätehaus Pocking über einen Zeitraum von ca. drei Wochen unerlässlich. Besonderen Dank sprach hierbei der Leiter des Atemschutzes in Pocking, Andreas Sedlmeier, seinen Hilfsausbildern Dominik Lustinger und Hannes Bachl aus. Hannes Bachl, zugleich Mitglied bei der Wasserwacht Pocking, ist aufgrund seiner Ausbildung befähigt die Unterweisung in Herz-Lungen-Widerbelebung durchzuführen.   

 

Station 1 - Notfallrettung

"Mayday, Mayday, Mayday" – so lautet der Funkspruch, wenn ein Atemschutzträger in größter Not ist. Dann ist der Atemschutz-Rettungstrupp gefordert, der bei jedem Brandeinsatz in Bereitschaft steht, um im Fall des Falles den eigenen Kameraden zu helfen.

An der ersten Station mussten die Teilnehmer nach dem zügigen, aber dennoch vorschriftsmäßigen Ausrüsten mit Pressluftatmer und zusätzlichem Arbeitsgerätschaften, als sog. Rettungstrupp eine von zwei Lagen in vorgegebener Zeit bewerkstelligen. Der verunglückte Atemschutztrupp konnte entweder eingeklemmt oder ohne ausreichende Luftversorgung sein. Hier musste der Rettungstrupp schnell reagieren und die richtigen Entscheidungen treffen, um die oder den verunglückten Kameraden zügig und zugleich schonend aus dem Gefahrenbereich zu bringen.   

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Station 2 - Brandbekämpfung

An Station zwei musste ein angenommener Brand im ersten Obergeschoss vorgenommen werden.

Vorgegangen wurde über zwei Steckleiterteile und anschließend musste die Schlauchleitung sowie eine Feuerwehr-Axt mittels Feuerwehrleine  hinaufgezogen werden.

Erst dann konnte mit der eigentlich Brandbekämpfung, simuliert durch das Umspritzen, eines mit Wasser gefüllten Eimers, begonnen werden.  


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Station 3 - Gerätekunde

An der dritten Station musste der Pressluftatmer wieder richtig abglegt werden und die Teilnehmer mussten den Bewertern zum Aufbau bzw. zur Funktion des Atemschutzgerätes und der Atemschutzmaske, Rede und Antwort stehen.


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Station 4 - Erste-Hilfe

An der vierten Station musste ein, zuvor im Einsatz bewusstlos zusammengebrochener Atemschutzgeräteträger, nach vorangegangener Feststellung der Vitalfunktionen außerhalb der Gefahrenbereichs entkleidet (Helm, Atemschutzmaske, Pressluftatmer und Feuerwehrjacke) und in die stabile Seitenlage gedreht werden. Abschließend mussten allgemeine Fragen zur Herz-Lungen-Widerbelebung mit Zuhilfenahme eines Defibrillators mündlich beantwortet werden.


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Station 5 - Theoretische Prüfung

An der fünften Station war ein Fragebogen mit 50 Fragen aus dem Ausbildungsleitfaden Atemschutz Bayern zu beantworten.

Am Ende eines anstrengenden, aber sehr erfolgreichen Tages für die Feuerwehr Pocking, stand der Schlussappell.

Bewerbsleiter und KBM Manfred Ziegler, sowie der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands Deggendorf und KBM Konrad Seis, konnten allen Teilnehmern das begehrte Abzeichen in Gold überreichen.

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Zum Gruppenfoto:

Von links nach rechts:

Leiter Atemschutz Feuerwehr Pocking Andreas Sedlmeier

Bewerbsleiter und KBM Manfred Ziegler

Thomas Sommer

Michael Zaglauer

Fritz Wolf

Karlheinz Gruber

Vorsitzender Kreisfeuerwehrverband Deggendorf und KBM Konrad Seis

Belohnt wurde das intensive Üben von praktischen und theoretischen Wissen der Stadtfeuerwehren Pocking, Schönburg, Eggersham, Indling und Hartkirchen.

Mit Bravour legten die Feuerwehranwärter am 20.04. in Indling in den verschiedenen Stufen die Prüfung zur deutschen Jugendflamme ab. So mussten in der Stufe Bronze Knoten und Stiche der Feuerwehr, und einfache feuerwehrtechnische Aufgaben gelöst werden. In der Stufe Silber kamen zusätzlich Aufgaben aus dem Bereich der Fahrzeug – und Gerätekunde, aus den Bereichen Feuerwehrtechnik und Sport hinzu. Als Abschluss mit der Stufe Gold mussten weitere Aufgaben aus den Bereichen Feuerwehrtechnik, Erste Hilfe und eine Themenarbeit im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt werden. Hierbei zeigten alle Teilnehmer ihr Können und Wissen und man sah die Begeisterung, mit denen die Teilnehmer die einzelnen Stufen absolvierten.

Im Anschluss lobte Kreisjungendwart Robert Anzenberger die Arbeit der der Jugendwarte, aber auch die hervorragende Leistung bei der Abnahme. So wurde in „Rekordzeit“ die Prüfung abgelegt.
Ebenso dankte 1. Vorstand der FFW Indling, Rupert Kreuzhuber, allen anwesenden Schiedsrichtern und Helfern, die für die reibungslose Abnahme ihre Zeit opferten.
Auch der Pockinger Bürgermeister Franz Krah lobte die Leistung. Er freue sich über das große Engagement in den Feuerwehren und über den zahlreichen Nachwuchs in den einzelnen Feuerwehren.

Die Anwärter legten in den folgenden Stufen die Prüfung nieder:

Stufe 1 (Bronze):

Maximilian Baier (Pocking), Luca Füllgraf (Pocking), Richard Köck (Pocking), Simon Krampfl (Pocking)

Stufe 2 (Silber):

Johanna Meier (Schönburg), Sabine Wasner (Indling), Leonhard Hilz (Pocking)

Stufe 3 (Gold):

Mirjam Löw (Schönburg), Sebastian Karossa (Indling), Alexander Bauer (Indling), Thomas Auer (Hartkirchen), Annalena Bruckbauer (Hartkirchen), Julia Roßmeier (Hartkirchen), Josef Lorenz (Eggersham), Thomas Resl (Eggersham), Yannick Jurkschat (Pocking), Felix Maier (Pocking), Philipp Prantl (Pocking)

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Auch in diesem Jahr haben sich die Jugendlichen der FF Pocking wieder weitergebildet. Es stand am Samstag, 17.03.2018 im österreichischen Esternberg der Wissenstest für die Jugendfeuerwehr auf dem Plan. So wurden in den Wochen vorher fleißig geübt und die 12 angetretenen Jugendfeuerwehler konnten ihr Können und Wissen unter Beweis stellen. Bei dem österreichischen Wissenstest sind unter anderem die Fähigkeit Knoten und Stiche zu beherrschen, feuerwehrtechnisches Anwendungen von verschiedene Gerätschaften zu kennen und allgemeines Wissen und Funktionen / Dienstgrade abgefragt worden. Das besondere für die Pockinger Jugend war, dass das alles nach österreichischen Gesetzen, Vorgaben und österreichischem Feuerwehrstandard erfüllt werden musste. Zusätzlich zu den genannten Themen sind je nach Ausbildungsstufen weitere Themen dazugekommen. So wurde in der Stufe Bronze auch noch Wissen über Nachrichtenübermittlung, Verkehrserziehung, vorbeugenden Brandschutz und über Erste Hilfe abgefragt. In der Stufe Silber weiter noch Wissen über Orientierung im Gelände und gefährliche Stoffe. Bei der letzten Stufe Gold kam noch Wissen über Kleinlöschgeräte und deren Umgang hinzu.

Folgende Stufen konnten die Pockinger Jungfeuerwehler erreichen:

Bronze:                Maximilian Baier, Luca Füllgraf, Richard Köck, Simon Krampfl

Silber:                   Leonhard Hilz, Yannick Jurkschat, Felix Maier, Philipp Prantl

Gold:                    Michael Meilhamer, Daniel Menter, Sebastian Probsteder, Florian Wenig 

Wir danken allen Ausbildern und unserem Jugendwart Christoph Weiss für die hervorragende Vorbereitung und Ausbildung.
Nachdem alle Teilnehmer den Wissenstest bestanden hatten, konnten sie ihre Abzeichen in Empfang nehmen.

 

Hier noch einige Bilder vom Prüfungstag:

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Allen erfolgreichen Prüflingen einen herzlichen Glückwunsch

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Auch in diesem Jahr wurde wieder eine Großübung "Notfallstation Bayern" durchgefürht. Diesmal waren wir in Rottenburg ob der Laaber.
Bei dieser Großübung wird ein atomarer Zwischenfall im KKW Landhut angenommen, bei dem radioaktives Material und Stoffe ausgetreten sind, und sich in der Umgebung ausgebreitet hat.
Dazu werden die Feuerwehr und San - Dekoneinheiten aus den Landkreisen / kreisfreien Städten und  zusammen gezogen, um die sogeannte Nofallstation Bayern aufzubauen.
Hierbei hat jede Feuerwehr sein bestimmtes Aufgabengebiet und die entsprechende Ausrüstung. Unsere Aufgabe ist es fest zustellen, wie lange die Personen sich im betroffenen Gebiet aufgehalten haben und welche Strahlendosis sie erhalten haben. Dazu gibt es einen bestimmenten Fragebogen und Auswerteprogramme, die unsere Fragen unterstützen. Entsprechend den Ergebnissen, werden die betroffenen Personen dann in die zuständigen Abteilungen / Stationen geschickt.

Die Notfallstation ist insgesamt in 18 Unterstationen unterteilt, die räumlich von einander getrennt sind. So werden meist Schulen, Großturnhallen usw. verwendet, den Platzbedarf und die notwendige Dusch- und Waschkapazität sicherzustellen.

  • Station1 - Verkehrslenkung:
    Hier wer den die eintreffende Personen und KFZ entgegengenommen und Ihnen erklärt, was genau in den einzelnen Stationen durchgeführt wird. Die Einsatzkräfte tragen Schutzanzüge und Mundschutz.
    Die hier eingesetzten Einsatzkräfte müssen sich ständig auf neue Situationen einstellen. So treffen hier Verletzte und Unverletzte, Familien mit ihren Haustieren ein usw. ein. Eine Herausforderung ist die internationale Herkunft der Personen und die damit verbundenen Sprachschwierigkeitten und das Verstädnis-
  • Station 2 - Kontamiantionsvorprüfstelle:
    Hier werden alle Personen in einem Kurztest (ca. 1/2 Minute) auf Kontamination überprüft. Bei einem positiven Ergebnis bekommen die Personen eine rote Umhängemarke, bei negativem eine weisse.
  • Station 3 - Erste Hilfe
    Hier werden die Personen ärtzlich überprüft, gesichtet und registiert. Im Anschluss erfolgt eine Entscheidung,  ob sie in ein Krankenhaus verlegt werden, oder ob sie die weiteren Stationen druchlaufen können.
  • Station 4 - Warte- und Betreuungszone
  • Station 5 - Kontaminationsnachweisstelle
    Hier werden die Personen in 4 min. intensiv überprüft und entsprechend den Vorgaben bei positivem Ergebnis in die nächste Station geschickt,  bei einem negativem weiter in die Station 14
  • Station 6 - Wertmarken:
    Den Personen werden Wertmarken für ihre Kleidung und Wertgegenstände ausgehändigt
  • Station 7 - Wertsachenabgabe:
    Diese werden auf Kontamiantion überprüft und ggfls. gereinigt. Über einen Kurierdienst werden diese dann der Station 13a ( Ausgabe ) weitergegeben
  • Station 8 - Kleidungsabgabe:
    Hier gibt es nach Geschlechtern getrennt 2 Bereiche. Im Ernstfall wird die Kleidung in Säcke verpackt und vernichtet. Im Übungsfall an der Station 13
  • Station 9 - Warteraum vor der Dusche
  • Station10 - Abpflasterungsraum:
    Bei offenen Verletzungen werden die Wunden abgeklebt und versorgt
  • Sastion 11 - Duschen:
    In 6 Min müssen sich die Personen dreimal gründlich und  sorgfältig von oben nach unten waschen und reingien.
  • Sastion 12 - Nachkontrolle:
    Nach dem Duschen werden die Personen erneut kontrolliert, sollte die Messung negativ verlaufen, müssen die Peronen wieder zurück zum Duschen
  • Station 13 / 13a: Ausgabe Kleidung und Wertgegenständen
    Im Ernstfall bekommen die Personen hier Übergangskleidung. In den Übungen ihre Kleidung zurück. Auch die Wertsachen werden hier wieder zurückgegeben.
  • Station 14 - Warteraum zur Erfassung
  • Station 15 - Erfassung und Beurteilung --> Hier sind wir zuständig
    Die Personen werden hier zu Ihrem Aufenthaltsraum und wie lange sie sich dort befunden haben gefragt. Dann wird mt Hilfe von Karten, Dosisangaben nach Lage und Berechnungsformeln die aufgenommene Dosis berechnet
  • Station 16 - strahlenschutzärtzliche Beurteilung:
    Durch Ärtze mit Strahlenschutzzusatzausbildung werden die Personen nach der berechneten Dosis von Station 15 begutachtet
  • Station 17 - Verteilung:
    Hier wird die Verteilung der Personen durchgeführt. Das erfolgt auch mit den umliegenden Krankenhäusern und Kliniken.
  • Station 18 - Informations- und Aufenthaltsregelung:
    Hier erfolgt eine Beratung der die Notfallstation verlassenden Personen und die Zuweisung etwaiger Evakuierungsplätze.

Hier einige Fotos von der Station 15


    

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In unserer aktuellen Einsatz-Übersicht sehen sie auch warum.

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