Alarmierung
Wie erfolgt die Alarmierung der FF Pocking?
Wird mit der Rufnummer 112 ein Notruf ausgelöst, geht dieser in der Rettungsleitstelle Passau ein. Hier ordnet der jeweilige Disponent nach einem festgelegten Fragenkatalog die Art und Schwere des Notfalls ein. Hieraus ergeben sich je nach Schadenslage ein Alarmstichwort und die Dringlichkeit der Alarmierung. Diese erfolgt dann automatisch nach eingestellten Bedarfen und wird über das BOS-Funknetz mit der sogenannte Fünf-Ton-Folge-Alarmierung ausgesendet. Jede Feuerwehr hat eine eigene Alarmierungstonfolge, auf die Alarmmeldeempfänger und Sirenenansteuerungen reagieren und einen Alarm auslösen.
Die FF Pocking wird normalerweise über einen „Stillen Alarm“, sprich Alarmmeldeempfänger – bei uns „Wecker“ genannt -, alarmiert. Hierfür stehen vier verschiedene Schleifen (Groß, Klein, ABC, AFS) mit unterschiedlichen Anzahl von Meldeempfänger zur Verfügung. So können bei entsprechenden Bedarfen an Technik und Mannschaftsstärke nur die dementsprechende Technik und Anzahl Feuerwehrdienstleistende anfordert werden.
Bei besonderen Schadensfällen oder bei einem Einsatz größten Ausmaßes wird zusätzlich die Sirene mit ausgelöst - dafür stehen im Stadtbereich drei Sirenen zur Verfügung. Diese befinden sich auf dem Gerätehaus, dem Rathaus und auf einem Gebäude in der Innenstadt.
Monatlich findet eine Funktionsprobe der Alarmmeldeempfänger und der Sirenen im KBI – Bereich LKR. Passau – Süd statt. Diese wird an jedem ersten Samstag des Monats gegen 12:15 Uhr durchgeführt und zur Probe ausgelöst