Insektenbeseitigung

Insektenbeseitigung seitens der FF Pocking:

 

Insekten

 

Die Feuerwehr kann in besonderen Fällen angefordert werden, um ein Insektennest zu entfernen.

Wenn keine Gefährdung von Personen vorliegt, ist es ein Fall für Fachkundige, die darin ausgebildet sind, solche Nester umzusiedeln. Das können zum Beispiel Imker oder Mitglieder von Tierschutzvereinen sein.

Liegt eine akute Gefahr – beispielsweise für Allergiker vor – muss die Feuerwehr eingreifen.

Hierfür sind seitens der FF Pocking mehrere Personen geschult und mit den Umgang vertraut.

Die Feuerwehr darf nur unter besonderen Voraussetzungen tätig werden. Nach dem bayerischen Feuerwehrgesetz (BayFwG) darf die Beseitigung eines Wespennestes durch die Feuerwehr nur dann vorgenommen werden, wenn folgende Voraussetzungen mindestens erfüllt sind:

  • Es liegt eine konkrete Bedrohung durch das Insektennest vor („Gefahr in Verzug“), beispielsweise, wenn im betroffenen Haus nachweislich Allergiker leben.
  • Wenn nicht oder nicht zeitnah durch eine Schädlingsbekämpfungsfirma Hilfe geleistet werden kann.
  • Die Gefahr, die von einem Wespennest ausgeht, kann durch Absperrmaßnahmen nicht abgewendet werden.

Ob eine konkrete Gefahr bzw. ein Notfall vorliegt, beurteilt ein Verantwortlicher unserer Feuerwehr, der am konkreten Einzelfall dann entscheidet, ob eingegriffen wird.

 

Hinweis: Um Personal- und Materialkosten zu decken, wird pro Einsatz eine Pauschale fällig. 

 

 

Insekten-Tipps:

 

1. Schmerzhaft, aber meistens harmlos

Wenn der Sommer kommt, dann sind sie auch wieder da: Bienen, Wespen und Hornissen. Da ist schon so manch einer gestochen worden. In den meisten Fällen führen die Stiche zu roten und juckenden Schwellungen, die auch stark anschwellen können. Leider sind die Stiche in den meisten Fällen auch schmerzhaft.

2. Allergiker müssen besonders aufpassen

Bei Imkern, die häufiger gestochen werden, wird wegen der Antikörperbildung häufig eine leichtere Reaktion hervorgerufen. Bei einigen Menschen aber kann es zu einer heftige allergischen Reaktion kommen. Wer allergisch gegen Bienen-, Hornissen- oder Wespengift ist, kann einen anaphylaktischen Schock bekommen, der lebensbedrohend sein kann. Deshalb sollten Allergiker im Sommer und Herbst immer Notfallmedikamente bei sich tragen.

3. Behandlung bei entzündeten Stichen

Bei einer normalen Reaktion auf einen Stich wird bei stark entzündeten Stichen meist ein kortisonhaltiges Mittel verordnet.

4. Gefahr bei Stichen im Mund

Insektenstiche im Mundraum können, wenn sie stark anschwellen, ebenfalls lebensbedrohend sein, weil sie der Luft den Weg zur Luftröhre erschweren oder sogar unmöglich machen.

5. Tips zur Vorbeugung:

Zur Vorbeugung kann im Sommer und Herbst einiges getan werden.
Vermeiden Sie bunte Kleidung. Sie lockt Insekten an.
Auch sollten sie hektische Bewegung vermeiden.
Kein Obst oder Süßes im Freien verzehren.
Besondere Gefahr droht bei Getränkedosen. Insekten können im Inneren verborgen sein. Die Stiche im Mundbereich sind besonders gefährlich.
Ein Moskitonetz oder feinmaschige Fensternetze halten Insekten ab.

6. Fazit:

Beherzigen sie alle Tips und gehen sie mit der nötigen Vorsicht in die Natur. Trotzdem sollten sie sich die Freude an schönen Wetter nicht nehmen lassen und die Sommertage genießen.

Merkregel für alle 4 Gefahren : Habt Respekt, jedoch keine Angst!!!!!

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