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Veranstaltungen

Firmgruppenbesuch 2015

Im April 2015 stand bei den Firmgruppen der Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Pocking auf dem Programm. So besuchten sechs Firmgruppen mit 55 Firmlingen und deren 12 Betreuern des Pfarrverbandes Pocking die Feuerwehr.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Kommandanten Ingo Frank und des Jugendwartes Christoph Weiß, wurden die sechs Firmgruppen durch das Feuerwehrgerätehaus geführt. Hierbei erfuhren die Besucher die Entstehung der Freiwilligen Feuerwehr, die heutigen Aufgaben, sowie deren Technik und welche Besonderheiten die Stützpunkfeuerwehr zu bieten hat. Es wurden verschiedene Gelegenheiten geboten, wo die Gäste selbst aktiv werden konnten. So war das schnelle Anziehen eines Feuerwehranzuges möglich, verschiedene Geräte konnten in die Hand genommen und ausprobiert werden. Mit Staunen wurde vernommen, dass die Ausrüstung und die Ausbildung für jeden Feuerwehrdienstleistenden kostenfrei ist.

Ein weiterer Programmpunkt war eine Vorführung des klassischen Löschangriffes durch die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Pocking, welcher als Basis einer Feuerwehrausbildung gilt. Hierbei wurde deutlich, wie im Ernstfall die Zusammenarbeit abläuft und wie eine Brandbekämpfung optimal durchgeführt würde.

Beeindruckt waren alle, als das Löschfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn angefahren kommt. Die Kameraden zeigten, anhand eines schrottreifen PKWs, die praktische Vorführung in der technischen Hilfeleistung bei einem Verkehrsunfall, aber auch die dazugehörige Verkehrsabsicherung.

Abschließend konnten die Firmlinge noch einzelne Übungen, wie Leinenbeutelzielwurf, Ausrollen eines Feuerwehrschlauches und Zielspritzen mit der Kübelspritze, selbst ausprobieren und stellten dabei fest, dass alles leichter aussieht, als wenn man es selber macht. Viele weitere offene Fragen wurden durch die anwesenden Feuerwehrfrauen und –männer noch beantwortet und erklärt.

 

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Hier ein kurzer Bericht über die Jahreshauptversammlung 2015:

Im Durchschnitt pro Woche zwei Einsätze, ungezählte Übungsstunden für die Aktiven, für die Jugendfeuerwehr sowie für die Spezialisten von der Atemschutz- und Gefahrguttruppe – der Bericht von Kommandant Ingo Frank anlässlich der Jahreshauptversammlung lässt erahnen, dass es den Pockinger Floriansjüngern im vergangenen Jahr bei ihrem freiwilligen Dienst wohl nicht langweilig geworden sein dürfte. 17 Brände mussten gelöscht, 54-mal technische Hilfe geleistet und  8 Sicherheitswachen gestellt werden. Die insgesamt 103 Anforderungen reichten dabei vom Großbrand über die Menschenrettung mit der Drehleiter bis zur fast schon sprichwörtlichen Katze, die vom Baum geholt werden musste. Umso ärgerlicher erscheint in diesem Zusammenhang, dass die Feuerwehrmänner und –frauen auch 23-mal und damit auffallend oft, zudem nicht selten zu nachtschlafender Zeit, vergebens ins Gerätehaus gerufen worden sind. „In Pocking gab es letztes Jahr mehr Fehlalarme als in anderen Feuerwehren echte Einsätze“, fasste Frank diese unerfreuliche Entwicklung zusammen. Negativer Spitzenreiter sei in dieser Statistik übrigens ein örtliches Seniorenwohnheim gewesen.
In seinem Grußwort ging auch Kreisbrandmeister Michael Dörner auf diese Problematik ein und führte sie allgemein auf die gestiegene Anzahl von Brandmeldeanlagen zurück, wobei aber nicht immer nur technisches Versagen die Ursache sei: „Wenn ein Altenheimbewohner auf der Toilette verbotenerweise raucht, dann hat die ausgelöste Brandalarmanlage ja eigentlich nur das gemacht, wozu sie gebaut worden ist.“ Für die Arbeit der Pockinger Wehr hatte er aus der Sichtweise der Landkreis-Feuerwehrführung hingegen nur positive Rückmeldungen. So habe die aktive Truppe beispielsweise die zusätzlichen Herausforderungen, die sich aus der neuen Ausstattung für Gefahrgutunfälle ergeben haben, angenommen und erfolgreich umgesetzt. Besonders lobte er aber die hervorragende Arbeit auf dem Jugendsektor, bei dem allein über 1000 Stunden für Ausbildung, Übung und sinnvolle Freizeitgestaltung geleistet wurden.
Diesen Eindruck bestätigte auch der Bericht des Jugendwartes Christoph Weiß, der die Aktivitäten kurz Revue passieren ließ: Besuche in der Leitstelle Passau und beim Roten Kreuz, Zeltlager, gemeinnützige Aktionen wie das „Rama dama“, Wissenstests und das Leistungsabzeichen „Jugendflamme“ standen außertourlich auf dem Programm. Besonders beeindruckt zeigte sich die Versammlung aber von der Tatsache, dass mit insgesamt 44 Gruppenstunden beinahe an jedem Donnerstag des vergangenen Jahres ein Programm für die 12 jungen Mitglieder auf die Beine gestellt wurde. Für dieses Engagement sagte auch Stadtpfarrer Alois Reiter „Vergelt’s Gott“, wobei er sich zudem erfreut darüber zeigte, unter den Jugendfeuerwehrleuten einige seiner Ministranten wiederzuerkennen.
Der Nachwuchs für die aktiven Feuerwehrdienstleistenden ist auch notwendig, um den quantitativ und qualitativ hohen Standard bei der Atemschutztruppe aufrecht zu erhalten. Wie Atemschutzwart Markus Probsteder in seinem Bericht stolz verkünden konnte, habe die Feuerwehr Pocking ganze 30 Atemschutzgeräteträger in ihren Reihen, und dass deren Tätigkeit mitunter eine „heiße Sache“ sei, konnte man den jüngsten Berichten über Einsätze in der näheren Umgebung eindrucksvoll entnehmen.
Aber nicht nur bei der Brandbekämpfung, auch bei der Organisation und Ausgestaltung des Vereinslebens war man in Pocking mit Feuereifer bei der Sache, was beim Bericht des 1. Vorstandes Siegfried Filipp deutlich wurde. Meilensteine seien im vergangenen Jahr wieder die Durchführung des Hallenfestes, sowie die Bewirtung beim Bürgerfest gewesen. Vor allem letzteres stellte eine besondere personelle und logistische Herausforderung dar, musste doch an diesen drei Tagen jeweils eine Gruppe von über 50 Helferinnen und Helfern mobilisiert werden, von der arbeitsintensiven Vorbereitung gar nicht zu reden. Insgesamt konnte er dennoch ein positives Resümee ziehen: „Es ist gelaufen wie am Schnürchen.“ Als durchweg unerfreulich beurteilte Filipp hingegen den zunehmenden „Bürokratismus“, dem sich die  Feuerwehren ausgeliefert sehen – ein Trend, vor dem auch der Verein nicht verschont bleibe. Immer neue Auflagen und Vorschriften erschweren hier das Arbeiten, sodass sein resigniertes Fazit zu diesem Thema lautet: „Wenn ich den Genehmigungsbescheid für das Hallenfest genau lesen würde, dann würden wir uns wahrscheinlich gar nicht mehr trauen, eines zu veranstalten!“
Weitaus positiver fällt dagegen die Bilanz aus, die der Verein ziehen kann, wenn es um die Verwendung der erwirtschafteten Mittel geht. Hier wurde wieder ein Großteil der Einnahmen dazu verwendet, die materielle Ausstattung  der Wehr so zu verbessern, dass den Helfern das Helfen erleichtert wird. Der größte Posten ist hierbei die Ersatzbeschaffung eines neuen Versorgungsfahrzeugs, das den in die Jahre gekommenen Vorgänger im Herbst dieses Jahres ersetzen wird. Der Verein verwendet eine stolze Summe für den neuen, bereits bestellten Gerätewagen auf, dessen Eckdaten der Vorstand wie folgt zusammenfasst: Kastenwagen mit 3,5 t Gesamtgewicht, zweiter Sitzreihe und Trennwand zwischen Fahrgast- und Laderaum.
In noch weiterer Zukunft liegt ein anderes Projekt, das die Vorstandschaft dennoch schon jetzt beschäftigt: In 4 Jahren jährt sich die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Pocking zum 150. Mal, was mit einem entsprechenden Fest gewürdigt werden soll. „Nehmt euch für den 14. bis 16. Juni 2019 nichts vor!“, brachte Filipp die bereits angelaufenen Planungen auf den Punkt.
Nach Abschluss aller Berichte sprach letztendlich auch Stadtrat Josef Köck in Vertretung des Bürgermeisters von „beeindruckenden Zahlen“, die die Aktivitäten in Verein und Einsatzmannschaft wiederspiegelten. Er betonte, dass der hohe Wert der Feuerwehr in der Verwaltung bekannt und anerkannt sei und übermittelte den Dank der Stadt Pocking für die Mitglieder und die Führungsmannschaft der Wehr.


Anwesende Ehrengäste:
Stadtpfarrer Alois Reiter
Fahnenmutter Marianne Held
Stadträte: Josef Köck, Marion Günzel, Christian Plach, Rudi Grömer, Barbara Weiss, Wolfgang Wenig, Rupert Kreuzhuber
Kreisbrandmeister Michael Dörner
Ehrenkreisbrandmeister Günther Baier sen.
Ehrenkommandant Rudolf Plinganser
Ehrenmitglieder: Josef Eder, Georg Lengdobler sen., Konstantin Strasser


Neuaufnahmen in die Jugendfeuerwehr:
Richard Neufeld        
Michael Meilhammer
Florian Wenig

Neuaufnahme in die aktive Mannschaft aus eigenem Interesse:
Christian Klein

Übernahme von der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst und Ernennung zum Feuerwehrmann:
Dominik Lustinger
Fritz Wolf
    
Ernennungen:
Tobias Kellberger        Oberfeuerwehrmann
Marc Müller                   Oberfeuerwehrmann

Ehrungen wegen langjähriger Mitgliedschaft und aktiven Dienst in der Feuerwehr:
Tobias Kellberger             10 Jahre
Simon Riepl                       10 Jahre
Florian Buchner                 20 Jahre
Josef Friedl                        30 Jahre
Georg Lengdobler jun.    30 Jahre
Thomas Sommer             30 Jahre

Am Rande der Veranstaltung wurde Ingo Frank anlässlich seines 10. Jahrestages als Feuerwehrkommandant (und seines Geburtstages) von Vorstand Siegfried Filipp eine Granitfigur des Hl. Florian als Geschenk überreicht.

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Aktion Rama Dama 2015

Wie jedes Jahr findet auch heuer wieder die Aktion "RAMA DAMA" statt.

 Auch heuer wurde die Aktion „Rama Dama“ wieder durchgeführt. Die Mitglieder der Jugendgruppen aller Stadtfeuerwehren Pocking, Indling, Hartkichen, Schönburg und Eggersham sammelten am 21. März 2015 in ihrem jeweiligen Ort Unrat und Müll auf. Unterstützt wurden sie dabei von erwachsenen Aktiven der jeweiligen Wehr. Rund 65 Jugendliche und Aktive waren am Samstagvormittag zugange.

Papiermüll, Altmetall, Reifen, sogar ein ausrangierter Kicker-Tisch und noch vieles mehr tauchten an diesem Vormittag auf. Den gesammelten Müll brachten die Feuerwehrler dann zum Pockinger Bauhof, wo die zwei große á 10m³-Abfallcontainer á 10m³ ganz voll gemacht wurden. Anschließend spendierte die Stadt Pocking, als Dank, den fleißigen Rama-Dama-Helfern, ein Mittagessen.

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ein Highlight war das Auffinden kompletter Autoteile

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Allen Helfern und Mitwirkenden ein herzliches Vergelt’s Gott.

 

 

 

 

 

 

 



 



Die Feuerwehr der Stadt Pocking bedankt sich bei der Bevölkerung für die Spendenbereitschaft anlässlich der Friedenslichtübergabe am letzten Heiligen Abend. So wurde beim Abholen des Friedenslichts und durch den Verkauf von Christstollen und Glühwein ein stattlicher Betrag gespendet und eingesammelt, den die Vorstandschaft der FF Pocking dann noch aufgerundet hat. Gemeinsam mit der VR – Bank Pocking konnten so 1.400 Euro an die Kinderklinik Dritter Orden in Passau überreicht werden. Die Klinik verwendet den Betrag für das Projekt „wir bauen fürs Leben“ und wurde von Annemarie Schmöller, Vorsitzende des Fördervereins der Kinderklinik freudestrahlend entgegengenommen.

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Bei der Spendenübergabe waren anwesend (v. links):
Eva-Maria Graml, Hans Gruber, Markdirektor VR- Bank Pocking, Annemarie Schmöller, Vorsitzende des Fördervereins der Kinderklinik, Ingo Frank, Kommandant der Feuerwehr Pocking, Siegfried Filipp, Vorsitzender des Feuerwehrvereins Pocking, und Alfred Füllgraf.

Unsere alte DL ist noch im Einsatz

Unsere alte Drehleiter, die 1997 außer Dienst gestellt wurde, ist immer noch bei den Kameraden in Ungarn im Einsatz.

Sie wurde auf dem Sziget-Festival auf der Obudai Insel in Budapest gesehen und wie man sieht, ist sie noch in bester Verfassung.

Herzlichen Dank an Christian Lex, der uns die Fotos zugesand hat.

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In unserer aktuellen Einsatz-Übersicht sehen sie auch warum.

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