FF Pocking

Am 17. Dezember 1858 beschloß die Gemeinde Pocking seine erste Feuerlöschordnung. Nachdem die aus München um 800 fl angeschaffte Wasserspritze ( siehe Bild im Verzeichnis ) am 13. November 1858 ankam, beschloß der Gemeindeverwaltung die Feuerlöschordnung ( Auszüge aus der Ordnung ):

Das Fahren der Wasserspritze übernimmt der Posthalter von Pocking, sey es Tag und Nacht
Als Spritzenmeister wurde der Oberschmied von hier benannt, der bey jedesmaligem Brand = Unglücke sogleich bey der Stelle seyn muß, die Spritze zur Brandstätte zu begleyten und zu dirigieren hat.so lange dieselbe in Wirksamkeit ist, und hatmit der selben wieder retour zu kommen.

Dem Gemeindediener obliegt im Gemeindebezirk ohnehindie Pflicht, bey allenfallsigem Brandunglücke, die nötige Mannschaft zum Pumpen und Schläuche Halten der Spritze herbey und in Ordnung zu bringen, und sie zu Thätigkeit aufzumuntern.
Wenn im Gemeinde- und Pfarrbezirke oder überhaupts in der Nähe von 1 Stunde ein Brand ausbricht, so hat jedes hausgesessene Gemeindemitglied 1 arbeitsfähigen kräftigen Knecht sogleich zur Brandstätte zu schicken, oder in eigener Person zu erscheinen, und thätige Mithilfe dabey zu leisten. Saumselige oder Widerspänstige werden unnachsichtlich um 1 fl 30 X zu Gemeindekasse bestraft.

Als Gründungstag der FF Pocking kann der 10. Mai 1869 gesehen werden. Bei der Versammlung waren 40 Männer anwesend. Am 22. Mai wurde dann die erste Spritzenprobe abgehalten. Dabei stellte sich heraus, daß von den drei Schläuchen, einer ganz unbrauchbar war. Am 06. Juni 1869 übernahm die neue Wehr die Dorfspritze in ihre Obhut. Die wirkliche Feuertaufe erhielt die Mannschaft am 07. November bei einem Brand in Hartkirchen, zu dem sie mit 22 Mann ausrückte. Ein Hof und acht Nebengebäuden wurden Opfer der Flammen. Damit ging auch das erste Jahr der Pockinger Feuerwehr zu Ende. Von zwei Ereignissen ist jedoch noch zu berichten: vom Gründungsfest am 08. August 1869 und von der Einweihung des Trinkhornes am 16. Februar 1870. Das Trinkhorn wird auch heute noch bei speziellen Feiern mitgenommen und ist im Stüberl ausgestellt. ( Auszüge aus der Chronik von 1994, Autor: Dr. Sebastian Kaiser).

Hier noch einige Daten aus der Geschichte:

*  1895  - Anschaffung einer Saug- und Druckspritze ( Fa. Braun, Nürnberg )
*  1900  - Anschaffung von 12 Joppen
 - Großübung mit 8 Nachbarfeuerwehren
*  1901  - Anschaffung von 6 Helmen
 - Anschaffung von 112 m Druckschläuchen
*  1902  - Anschaffung einer Schubleiter
*  1906  - Anschaffung einer Handspritze
*  1925  - Anschaffung einer Motorspritze ( Fa. Erhardt & Sehmer, Saarbrücken )
 - Gründung einer 2. Kompanie
*  1926  - Rückgabe defekter Motorspritze ( Fa. Erhart & Sehmer ), Neukauf ( Fa. Meyer Hagen, Westfahlen )
 - Ankauf einer 4zylindrigen Horch Sitzer 32/80 PS Limousine - Pocking hat den ersten Motorspritzentransportwagen
*  1942  - Beschaffung eines Mannschafts- und Gerätewagens
 - Schläuche sind nicht mehr zu bekommen
*  1949  - Anschaffung einer ausgeschlachteten Pumpe einer Tankspritze aus dem ehem. Fliegerhorst
*  1953  - Umbau in Eigenarbeit eines Steyer LKW in ein TLF 8 mit Wasserwerfer
*  1954  - Erstmalig Katastropheneinsatz: Hochwasser des Inns
 - Bergung von Menschen und Tieren, Räumung und Auspumpen von Häusern.
*  1957  - Verkauf des LF 25 an Neuhaus am Inn, Übernahme des neuen TLF 16 von Magiruswerken Ulm
 - Bau eines Schlauchanhänger für das TLF 16
*  1959  - Eigenumbau eines Dienstfahrzeuges des Telegrafentrupps zum zweiten TLF
*  1964  - Neubau Gerätehaus
*  1966  - Einweihung des neuen Gerätehauses, der Drehleiter und des LF 25 TS
 - Umbau eines 5t LKW mit Seilwinde zu einem LF, mit 2500 Liter Pumpe, Pulverlöscher P80 und einer TS 8
*  1967  - Anschaffung der ersten Pressluftatmergeräte
*  1976  - Anschaffung des ersten Rettungsspreizers ( 26000 DM )
*  1977  - Anschaffung von 3 Funkweckern
*  1978  - Anschaffung eines neuen TLF 16 ( 163000 DM )
 - Altes TLF geht an die FF Indling
 - Einführung der stillen Alarmierung
*  1979  - Gründungsfest 100-Jahre
*  1985  - Anschaffung eines MZF
*  1987  - Anschaffung eines RW2 als überörtliche Unterstützung ( 400000 DM )
*  1989  - Gründungsfest 120-Jahre
*  1990  - Spatenstich neues Feuerwehrgerätehaus an der Berger Strasse 40
*  1991  - Grundsteinlegung neues Feuerwehrgerätehaus an der Berger Strasse 40
*  1992  - Einweihung neues Feuerwehrgerätehaus an der Berger Strasse 40
*  1994  - Gründungsfest 125-Jahre mit Fahnenweihe und Fahrzeugkorso
*  1995  - Anschaffung eines VLKW ( VW - Pritsche ) aus Eigenmitteln
*  1996  - Übernahme der ABC - Komponente
 - Umbau des DMF für Katastrophenhilfe, kompl. Neulackierung und Restaurierung
*  1997  - Anschaffung einer Drehleiter DLK 23/12 --> Pocking 30/1
*  2000  - Anschaffung eines VSA aus Eigenmittel
*  2002  - Anschaffung eines MZF aus Eigenmittel
*  2003  - Anschaffung eines LF 20/16 mit CAFS --> Pocking 40/1
*  2005  - Anschaffung einer Wärmebildkamera aus Eigenmittel
*  2007  - Anschaffung eines Schnelleinsatzzeltes aus Eigenmittel
*  2008  - Anschaffung eines Großzeltes für die Jugendfeuerwehr aus Eigenmittel
*  2009  - Anschaffung einer LKW - Rettungsbühne mit Gleisaufsatz aus Eigenmittel
 - Anschaffung eines Plasmaschneiders aus Eigenmittel
 - Anschaffung eines mobilen Rauchvorhanges - Spende der bayr. Versicherungskammer
 - Restauration der Gründungsfahne
*  2010  - Anschaffung eines LF 16/12 --> Pocking 41/1
 - Anschaffung eines Wassersaugers aus Eigenmittel
 - Anschaffung eines Stabfast - Systems aus Eigenmittel
*  2011  - Anschaffung eines Wassersaugers aus Eigenmittel
*  2012  - Übergabe des alten TSA-Änhängers an das Feuerwehrmuseum Rieger, Bayerbach, - Vermächtnis Kamerad Willi Standali
 - Anschaffung eines Navigationsgeräts für MZF 11/1
 - Anschaffung schwimmender Saugkorb
*  2013  - Anschaffung Verkaufsstand und Grillstandes für das Hallenfest
 - Anschaffung neuer Hardware Funkraum
*  2014  - Übernahme und Einweihung Gerätewagen Dekon-P --> Pocking 67/1
*  2015  - Anschaffung und Einweihung Gerätewagen --> Pocking 59/1
*  2016  - Anschaffung Akkubetriebener Handarbeitswerkzeuge ( Handkreissäge / Säge / Schrauber ) aus Eigenmittel
*  2017  
*  2018  - Umbau Funkraum von Analogfunk auf Digital
 - Erweiterung PC-Arbeitsplätze
 - Anschaffung neuer PFPN 10 -1000 aus Eigenmittel
*  2019 - Anschaffung Pavillion für FU und Jugend
 - Anschaffung Navi- und Einsatzhardware Columbus mit Einbau in 40/1 ( Testbetrieb )
 - Umbau alter TS8 zum Stehtisch in der Fahrzeughalle
*  2020  - Anschaffung Leinwand / Beamer in Fahrzeughalle
 - Anschaffung neuer Bildschirme für EUS-Alarmmonitor
 - Umbau Mehrzweckanhänger zum ÖSA-Anhäger
 - Anschaffung neuer Hardware für AFS-Arbeitsplatz
 - Anschaffung neuer Kühltheke für Hallenfest
 - Übernahme neuer RW2 --> Pocking 61/1
     

 

Aufgabengebiet des ABC - Zug's

 

Bild4 4

Historie:

Im Rahmen der Neukonzeption des Katastrophenschutzes wurde das Landratsamt Passau im Schreiben des Bayerischen Staatsministeriums des Innern vom 13.09.1995 beauftragt, den ABC – Dienst im Landkreis Passau den Feuerwehren zu übertragen. Daraufhin wurde, nach Abschluss der neuen Standortplanung, der ABC – Zug den Feuerwehren Pocking und Hartkirchen übertragen. Die Neustrukturierung hatte zur Folge, dass der bis zum 30.06.1996 beim MHD in Hutthurm stationierte ABC - Zug, der Stadt Pocking übergeben wurde. Die Trägerschaft des Dekontaminationsmehrzweckfahrzeugs (DMF) wurde der FF Pocking, die des Erkundungsfahrzeugs, der FF Hartkirchen übertragen. Nach dem Überstellen der Fahrzeuge und der Gerätschaften wurden diese dementsprechend aufgeteilt und zugewiesen. Unser DMF wurde daraufhin komplett zerlegt und in zig Arbeitsstunden der orange Farbton des damaligen Bundfahrzeuges, entfernt. Anschließend wurde das Fahrzeug von einem Fachbetrieb in feuerwehrrot lackiert. Die einzelnen Geräte wurden überholt und auf den neuesten Stand gebracht. Nach der Lackierung wurde das Fahrzeug wieder aufgebaut und seit diesem Zeitpunkt ist unser DMF "Rot". Die Führungskräfte der Feuerwehr Pocking stellten nach einiger Zeit fest, dass das DMF für Feuerwehreinsätze nur bedingt einsatzfähig und zweckmässig war. Nach einigen Überlegungen und entsprechender Rücksprache mit dem Landratsamt Passau wurde deshalb im Sommer 2000 ein feuerwehrgerechter Umbau beschlossen und mit Hilfe der Mannschaft durchgeführt. Die Anforderungen an das neue Einsatzkonzept wurden daraufhin ausgelegt, dass die Aufgaben des Bundes weiterhin voll erfüllt werden können. Gemeinsam mit der FF Hartkirchen wurden seit 1997 diverse Standortausbildungen durchgeführt und verschiedene Lehrgänge an der staatlichen Feuerwehrschule Geretsried besucht. Altes Konzept und Ausstattung unter
DMF / Florian Pocking 97/1.

Nach einer erneuten Umstrukturierung 2012 wurde der bestehende ABC – Zug „aufgelöst“ und in der neuen Aufgabenbeschreibung des Landkreises Passau eingegliedert. Jedoch bleibt die Feuerwehr Pocking als Schwester-Einheit der Notfallstation Bayern im Rahmen des ABC Schutzes erhalten und nimmt in regelmäßigen Abständen an verschiedenen Notfallstations - Übungen teil. Das neue Gefahrstoffkonzept des Landkreises Passau bedeutet für uns, dass wir für die Dekontamination von Einsatzkräften im südlichen Landkreis Passau zuständig sind. Als Ergänzung des Gefahrstoffzuges werden die Feuerwehren Bad Füssing / CSA – Träger, Bad Griesbach / CSA – Träger, Ruhstorf - Brandschutz und Hartkirchen – Messtechnik mit alarmiert.

Aufgaben des GW Dekon - P:

Die Aufgaben des ABC / Dekon – Zuges sind vielfältig:

Dekontamination (Reinigung von Schadstoffen) von Personen, Einsatzkräften und Gerätschaften.
Warmwasseraufbereitung und Transport von Trinkwasser. 
Mitwirken bei der stationären Dekontamination von Personen in Notfallstationen (nach Störfällen in Atomkraftwerken).
Bekämpfung und Eindämmung von Tierseuchen (z. B. Maul- und Klauenseuche).
Transport von diversen Gerätschaften und Materialien bei größeren Schadenslagen ( z.B. Hochwasser ).

 

Dekontamination von Personen, Einsatzkräften:

Die taktische Grundidee ist die Dekonstufe 3, gemäß FwDV 500 um an der Einsatzstelle den erweiterten Anforderungen, bei Gefahrgutunfällen, gerecht zu werden.
Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf die Dekontamination der eingesetzten CSA - Träger, bzw. bei der Notfallstation auch der Zivilbevölkerung.
Die Einsatzkräfte werden nach ihrem Einsatz in den jeweiligen Duschen von Helfern mit Netzmittel und warmen Wasser gereinigt und vom CSA - Anzug befreit.
Danch besteht die Möglichkeit im großen Duschzelt hygienische Reinigung durchzuführen.

 

Warmwasseraufbereitung und Transport von Trinkwasser:

Aufgrund der gesetzlichen Vorgabe "Trinkwasserverordnung" ist die jetztige Ausstattung ausschließlich aus Edelstahl und trinkwasserzugelassenem Zubehör aufgebaut.
Somit ist eine stetige Gewährleistung von gesundheitlich unbedenklichen Trinkwasser oder Duschwasser gewährleistet und kann jeder Zeit ortsunabhängig eingesetzt werden,
z.B. Trinkwassertransport bei Hochwasser.

 

Mitwirkung bei Notfallstationen:

Durch die Vorgaben des Innenministeriums sind bei einem Störfall im AKW / KKW mehrere Notfallstationen einzurichten und zu betreiben. Hierbei werden verschiedene Dekon - Einheiten zusammengezogen
und diese errichten eine komplette Station, mit verschiedenen Abschnitten, die jeweils eine Einheit betreibt. Zumeinst findet das in größeren Schulen / Hallen statt. Wir sind hier als "Teileinheit" in der abschließenden Bewertung und Erfassung der betroffenen Personen zuständig und ergänzen im Notfall auch andere Einheiten.

 

Bekämpfung und Eindämmung von Tierseuchen:

Im Falle des Auftreten einer Tierseuche können wir im Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt und den Behörden eine Desinfektion vor den jeweiligen Stallungen / Höfen erreichten und betreiben.

 

Transport von Geräten und Materialien bei Großschadensereignissen:

Das Fahrzeug ist als Gerätewagen, aufgrund der Hebebühne und der höheren Zuladung, für eine Vielzahl von Transporten verwend- und einsetzbar, z.B. Sandsäcke, Pumpen, Schläuche, Ölwehrgeräten, etc.
Die Wattiefe von 80cm und die extreme Geländegängigkeit ermöglicht es uns auch, abgeschnitte Häuser / Landstriche zu erreichen.

Unser neues Feuerwehrhaus wurde, nachdem das Alte zu klein geworden ist, und nicht mehr erweiterbar war, am Rande eines Industriegebietes errichtet.

Ansicht 2010 Ansicht 2014 Ansicht 2020
geraetehaus alt geraetehaus gesamt

Der Spatenstich erfolgte am 13. Oktober 1990. Die Grundsteinlegung war im Jahr 1991. Am 24. Juli 1992 wurde das Haus feierlich eingeweiht.
Die Baukosten für das Feuerwehrzentrum betrugen damals 3,7 Mill. Mark.

Seit dieser Zeit wird das Feuerwehrhaus auch als Ausbildungszentrum im überörtlichen Bereich genutzt.
Durch die Größe der Schlauchwaschanlage und des Schlauchturmes, wird in unserem Feuerwehrhaus die kompl. Schlauchpflege des südlichen Landkreises übernommen.
Die verschiedenen Feuerwehren bringen ihre benutzen Schläuche zur Pflege und erhalten im Austausch neue.
Durch einen separaten Eingang können sie ihre Schläuche zu jeder Tages- und Nachtzeit austauschen.

Unser hauptamtlicher Gerätewart übernimmt die Pflege der Schläuche und unseres Fuhrparks.


Beschreibung des Gerätehauses an der Berger Strasse 40:
 


Hier sehen wir die Vorderansicht des Gerätehauses, wie es von der Berger Strasse aussieht.

 

Die Fahrzeughalle besteht aus 7 Stellplätzen, die alle mit einer Luft- / und Stromversorgung, sowie für die Grossfahrzeuge, mit einer Abgasabsauganlage ausgestattet sind. 
Auf der hinteren Seite der Halle befinden sich die Spinde für die aktive Mannschaft. Auf den beiden Stirnseiten befinden sich Alarmbildschirme, die die Alarmmeldung, angeforderten Fahrzeuge und deren Status, sowie die Fahrstrecke anzeigen. Zwischen der Fahrzeughalle und der Waschhalle befinden sich ein Lagerraum und die Spinde der Jugendfeuerwehr

fahrzeughalle 1 fahrzeughalle 2 fahrzeughalle 2 2
fahrzeughalle 3 fahrzeughalle 4 fahrzeughalle 5

 

Auf der rechten Seite unseres Gerätehauses ist der Verwaltungstrakt und eine Mietwohnung untergebracht.
In diesem befindet sich unser Funkraum, der als Nachalarmierungsstelle verwendet werden kann. Hier befinden sich der Funktisch und diverse Kommunikations- und EDV-Geräte

funkraum

 

Als weiteres sind Büros und der Unterrichtsraum hier untergebracht. Dieser bietet Platz für 30 Personen und ist mit verschieden Medien und Präsentationsgeräten ausgestattet
Die mediale Technik wurde im laufe der Zeit immer wieder den aktuellen Stand angebracht und so stehen PC, Beamer, digitaler Overheadprojektor, DVB-T2 usw. zur Verfügung.

unterrichtsraum 1 unterrichtsraum 2  

 

Auch die Pflege der Kameradschaft ist durch unser Stüberl mit Küche gesorgt.

stueberl 1 unterrichtsraum 2  

 

An die Rückseite der Fahrzeughalle gewährt eine Alarmtüre die Verbindung zu den, hinter dem Gerätehaus liegenden Parkplätzen. Weiteres schliessen sich diverse Werkstätten für die einzelnen Abteilungen und diverse Abstellräume an. Da in unserem Gerätehaus für verschiedene Feuerwehren im Umkreis die Schlauchpflege übernommen wird, ist hier ein grosses Schlauchlager untergebracht. Hier werden von den verschiedenen Feuerwehren die Schläuche zum Waschen abgegeben, bzw. nach dem Waschen / Prüfen abgeholt.

schlauchlager 1 schlauchlager 2 schlauchlager 3


Um die Menge an Schläuchen zu waschen, prüfen und zu pflegen ist im Keller eine vollautomatische Schlauchwasch- und Pflegeanlage untergebracht. Hier können ausgerollte Schläuche mit einer Länge von 20 Meter überprüft werden und nach dem Trocknen im Schlauchturm, wieder automatisch nach Vorgaben gerollt werden.

schlauchwaschanlage 1 schlauchwaschanlage 2  

 

Um eine optimale Trocknung der Schläuche zu gewährleisten, können wir in unserem Schlauchturm Schläuche mit eine Länge von 35 Meter frei hängend zum Trocknen aufhängen. Es können 120  Schläuche unterschiedlicher Länge und Durchmesser eingehängt werden. Gleichzeitig nutzen wir die Aussenseite des Schlauchturmes, mit den verschiedenen Balkonhöhen, zum Anleitern von den verschiedenen tragbaren Leitern und unserer Drehleiter.

schlauchturm 1 schlauchturm 2

schlauchturm 3

 

 

 

Unser Einsatzgebiet betrifft hauptsächlich das Stadtgebiet der Stadt Pocking
Die Stadt Pocking, mit ihren Stadtteilen und umliegenden Ortsteilen, ist die 2. größte Stadt im Landkreis Passau, mit einer Gesamtgröße von 69 km² und einer Bevölkerungsanzahl von über 17.000.
Neben Wohngebäuden und Geschäftshäusern, verschiedenen Seniorenwohnheimen und caritativen / sozialen Einrichtungen, Landwirtschaft, zählt hauptsächlich der Mittelstand mit verschiedenen Firmen zum Einsatzgebiet.
Weiteres sind Bereiche der umliegenden Gemeinden Bad Füssing, Rotthalmünster, Bad Griesbach, Tettenweis, Ruhstorf an der Rott und Neuhaus am Inn auch unser Einsatzgebiet.
Desweiteren werden wir zu überörtlichen Unterstützung bei Einsätzen mit den Sonderfahrzeugen angefordert. Hierzu gehört auch das benachbarte Schärding am Inn, Oberösterreich.
Bei den Hauptverkehrswegen sind dies die Bundes- / Regionalbahn mit der Strecke Pfarrkirchen - Passau und den Bundesstrassen B12, B512, B388.
Auch die Bundesautobahn A3 zählt zum Einsatzgebiet, hier sind wir ab der Auffahrt Pocking in Fahrtrichtung Suben / Oberösterreich und von Suben bis zur Ausfahrt Passau Süd nach Sonderanforderungen mit dabei.
Neu dazugekommen ist der erste Teilabschnitt der Bundesautobahn A94, in der Gemeinde Malching und die zur Zeit im Bau befindliche Teilstücke Malching bis zum Autobahnkreuz A3/A94 bei Pocking.


Einsatzgebiet 
Seit Einführung der ILS Passau im Frühjahr 2012 wird nun mehr fahrzeugspezifisch und nach dem unterschiedlichen Bedarf an technischem Gerät und Mannschaftsstärke alarmiert.

Hierdurch hat sich das Einsatzgebiet komplett geändert und kann nicht mehr genau definiert werden, da unsere Fahrzeuge zu diversen Einsätzen überörtlich gerufen werden.
 

Gruppenbild zum 150-jährigen Bestehen mit Aktiven / Passiven der FF Pocking:

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das Bild entstand zum 140-jährigen Bestehen mit Aktiven / Passiven der FF Pocking:

 

gruppenbild2010

 

 

das Bild wurde zum 125 - jährigen Gründungsfest mit Aktiven / Passiven der FF Pocking aufgenommen



gruppenbild1994

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24/7 sind wir für Sie da

In unserer aktuellen Einsatz-Übersicht sehen sie auch warum.

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professionell ausgerüstet

Wir sind für den Notfall optimal gerüstet um schnell und perfekt zu reagieren.

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neueste Schulungen

Unsere freiwilligen Helfer nehmen ständig an Schulungen verschiedenster Art teil.

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K

Bürgerinformationen

Informieren Sie sich hier über aktuelle Regelungen.

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