Aktuelles & News

Weiterbildungen

Belohnt wurde das intensive Üben von praktischen und theoretischen Wissen der Stadtfeuerwehren Pocking, Schönburg, Eggersham, Indling und Hartkirchen.

Mit Bravour legten die Feuerwehranwärter am 20.04. in Indling in den verschiedenen Stufen die Prüfung zur deutschen Jugendflamme ab. So mussten in der Stufe Bronze Knoten und Stiche der Feuerwehr, und einfache feuerwehrtechnische Aufgaben gelöst werden. In der Stufe Silber kamen zusätzlich Aufgaben aus dem Bereich der Fahrzeug – und Gerätekunde, aus den Bereichen Feuerwehrtechnik und Sport hinzu. Als Abschluss mit der Stufe Gold mussten weitere Aufgaben aus den Bereichen Feuerwehrtechnik, Erste Hilfe und eine Themenarbeit im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt werden. Hierbei zeigten alle Teilnehmer ihr Können und Wissen und man sah die Begeisterung, mit denen die Teilnehmer die einzelnen Stufen absolvierten.

Im Anschluss lobte Kreisjungendwart Robert Anzenberger die Arbeit der der Jugendwarte, aber auch die hervorragende Leistung bei der Abnahme. So wurde in „Rekordzeit“ die Prüfung abgelegt.
Ebenso dankte 1. Vorstand der FFW Indling, Rupert Kreuzhuber, allen anwesenden Schiedsrichtern und Helfern, die für die reibungslose Abnahme ihre Zeit opferten.
Auch der Pockinger Bürgermeister Franz Krah lobte die Leistung. Er freue sich über das große Engagement in den Feuerwehren und über den zahlreichen Nachwuchs in den einzelnen Feuerwehren.

Die Anwärter legten in den folgenden Stufen die Prüfung nieder:

Stufe 1 (Bronze):

Maximilian Baier (Pocking), Luca Füllgraf (Pocking), Richard Köck (Pocking), Simon Krampfl (Pocking)

Stufe 2 (Silber):

Johanna Meier (Schönburg), Sabine Wasner (Indling), Leonhard Hilz (Pocking)

Stufe 3 (Gold):

Mirjam Löw (Schönburg), Sebastian Karossa (Indling), Alexander Bauer (Indling), Thomas Auer (Hartkirchen), Annalena Bruckbauer (Hartkirchen), Julia Roßmeier (Hartkirchen), Josef Lorenz (Eggersham), Thomas Resl (Eggersham), Yannick Jurkschat (Pocking), Felix Maier (Pocking), Philipp Prantl (Pocking)

2018 04 20 001 2018 04 20 002
2018 04 20 003 2018 04 20 004

Wissenstest ( Österreich ) der Jugendfeuerwehr 2018

Auch in diesem Jahr haben sich die Jugendlichen der FF Pocking wieder weitergebildet. Es stand am Samstag, 17.03.2018 im österreichischen Esternberg der Wissenstest für die Jugendfeuerwehr auf dem Plan. So wurden in den Wochen vorher fleißig geübt und die 12 angetretenen Jugendfeuerwehler konnten ihr Können und Wissen unter Beweis stellen. Bei dem österreichischen Wissenstest sind unter anderem die Fähigkeit Knoten und Stiche zu beherrschen, feuerwehrtechnisches Anwendungen von verschiedene Gerätschaften zu kennen und allgemeines Wissen und Funktionen / Dienstgrade abgefragt worden. Das besondere für die Pockinger Jugend war, dass das alles nach österreichischen Gesetzen, Vorgaben und österreichischem Feuerwehrstandard erfüllt werden musste. Zusätzlich zu den genannten Themen sind je nach Ausbildungsstufen weitere Themen dazugekommen. So wurde in der Stufe Bronze auch noch Wissen über Nachrichtenübermittlung, Verkehrserziehung, vorbeugenden Brandschutz und über Erste Hilfe abgefragt. In der Stufe Silber weiter noch Wissen über Orientierung im Gelände und gefährliche Stoffe. Bei der letzten Stufe Gold kam noch Wissen über Kleinlöschgeräte und deren Umgang hinzu.

Folgende Stufen konnten die Pockinger Jungfeuerwehler erreichen:

Bronze:                Maximilian Baier, Luca Füllgraf, Richard Köck, Simon Krampfl

Silber:                   Leonhard Hilz, Yannick Jurkschat, Felix Maier, Philipp Prantl

Gold:                    Michael Meilhamer, Daniel Menter, Sebastian Probsteder, Florian Wenig 

Wir danken allen Ausbildern und unserem Jugendwart Christoph Weiss für die hervorragende Vorbereitung und Ausbildung.
Nachdem alle Teilnehmer den Wissenstest bestanden hatten, konnten sie ihre Abzeichen in Empfang nehmen.

 

Hier noch einige Bilder vom Prüfungstag:

2018 03 17 001 2018 03 17 002 2018 03 17 003
2018 03 17 004 2018 03 17 005 2018 03 17 006
2018 03 17 007 2018 03 17 008 2018 03 17 009

 

Allen erfolgreichen Prüflingen einen herzlichen Glückwunsch

2018 03 17 010  

Auch in diesem Jahr wurde wieder eine Großübung "Notfallstation Bayern" durchgefürht. Diesmal waren wir in Rottenburg ob der Laaber.
Bei dieser Großübung wird ein atomarer Zwischenfall im KKW Landhut angenommen, bei dem radioaktives Material und Stoffe ausgetreten sind, und sich in der Umgebung ausgebreitet hat.
Dazu werden die Feuerwehr und San - Dekoneinheiten aus den Landkreisen / kreisfreien Städten und  zusammen gezogen, um die sogeannte Nofallstation Bayern aufzubauen.
Hierbei hat jede Feuerwehr sein bestimmtes Aufgabengebiet und die entsprechende Ausrüstung. Unsere Aufgabe ist es fest zustellen, wie lange die Personen sich im betroffenen Gebiet aufgehalten haben und welche Strahlendosis sie erhalten haben. Dazu gibt es einen bestimmenten Fragebogen und Auswerteprogramme, die unsere Fragen unterstützen. Entsprechend den Ergebnissen, werden die betroffenen Personen dann in die zuständigen Abteilungen / Stationen geschickt.

Die Notfallstation ist insgesamt in 18 Unterstationen unterteilt, die räumlich von einander getrennt sind. So werden meist Schulen, Großturnhallen usw. verwendet, den Platzbedarf und die notwendige Dusch- und Waschkapazität sicherzustellen.

  • Station1 - Verkehrslenkung:
    Hier wer den die eintreffende Personen und KFZ entgegengenommen und Ihnen erklärt, was genau in den einzelnen Stationen durchgeführt wird. Die Einsatzkräfte tragen Schutzanzüge und Mundschutz.
    Die hier eingesetzten Einsatzkräfte müssen sich ständig auf neue Situationen einstellen. So treffen hier Verletzte und Unverletzte, Familien mit ihren Haustieren ein usw. ein. Eine Herausforderung ist die internationale Herkunft der Personen und die damit verbundenen Sprachschwierigkeitten und das Verstädnis-
  • Station 2 - Kontamiantionsvorprüfstelle:
    Hier werden alle Personen in einem Kurztest (ca. 1/2 Minute) auf Kontamination überprüft. Bei einem positiven Ergebnis bekommen die Personen eine rote Umhängemarke, bei negativem eine weisse.
  • Station 3 - Erste Hilfe
    Hier werden die Personen ärtzlich überprüft, gesichtet und registiert. Im Anschluss erfolgt eine Entscheidung,  ob sie in ein Krankenhaus verlegt werden, oder ob sie die weiteren Stationen druchlaufen können.
  • Station 4 - Warte- und Betreuungszone
  • Station 5 - Kontaminationsnachweisstelle
    Hier werden die Personen in 4 min. intensiv überprüft und entsprechend den Vorgaben bei positivem Ergebnis in die nächste Station geschickt,  bei einem negativem weiter in die Station 14
  • Station 6 - Wertmarken:
    Den Personen werden Wertmarken für ihre Kleidung und Wertgegenstände ausgehändigt
  • Station 7 - Wertsachenabgabe:
    Diese werden auf Kontamiantion überprüft und ggfls. gereinigt. Über einen Kurierdienst werden diese dann der Station 13a ( Ausgabe ) weitergegeben
  • Station 8 - Kleidungsabgabe:
    Hier gibt es nach Geschlechtern getrennt 2 Bereiche. Im Ernstfall wird die Kleidung in Säcke verpackt und vernichtet. Im Übungsfall an der Station 13
  • Station 9 - Warteraum vor der Dusche
  • Station10 - Abpflasterungsraum:
    Bei offenen Verletzungen werden die Wunden abgeklebt und versorgt
  • Sastion 11 - Duschen:
    In 6 Min müssen sich die Personen dreimal gründlich und  sorgfältig von oben nach unten waschen und reingien.
  • Sastion 12 - Nachkontrolle:
    Nach dem Duschen werden die Personen erneut kontrolliert, sollte die Messung negativ verlaufen, müssen die Peronen wieder zurück zum Duschen
  • Station 13 / 13a: Ausgabe Kleidung und Wertgegenständen
    Im Ernstfall bekommen die Personen hier Übergangskleidung. In den Übungen ihre Kleidung zurück. Auch die Wertsachen werden hier wieder zurückgegeben.
  • Station 14 - Warteraum zur Erfassung
  • Station 15 - Erfassung und Beurteilung --> Hier sind wir zuständig
    Die Personen werden hier zu Ihrem Aufenthaltsraum und wie lange sie sich dort befunden haben gefragt. Dann wird mt Hilfe von Karten, Dosisangaben nach Lage und Berechnungsformeln die aufgenommene Dosis berechnet
  • Station 16 - strahlenschutzärtzliche Beurteilung:
    Durch Ärtze mit Strahlenschutzzusatzausbildung werden die Personen nach der berechneten Dosis von Station 15 begutachtet
  • Station 17 - Verteilung:
    Hier wird die Verteilung der Personen durchgeführt. Das erfolgt auch mit den umliegenden Krankenhäusern und Kliniken.
  • Station 18 - Informations- und Aufenthaltsregelung:
    Hier erfolgt eine Beratung der die Notfallstation verlassenden Personen und die Zuweisung etwaiger Evakuierungsplätze.

Hier einige Fotos von der Station 15


    

2017 11 04 001 2017 11 04 002
2017 11 04 003 2017 11 04 004

.

Leistungsabzeichen Löschangriff 2017

Auch heuer haben sich wieder Gruppen für das bayrische Leistungsabzeichen "Löschangriff" anmelden können. Es wurde die Variante 3 ausgewählt, bei der 2 Trupps mit Atemschutz vorgehen musste. So wurden in den vergangenen Wochen fleißig geübt, um die verschiedenen Geräte anwenden und die ausgelosten Positionen im Löschangriff, beherrschen zu können. Im theoretischen Teil mussten, je nach Abnahmestufe, Zusatzaufgaben erledigt und der Umgang mit Knoten und Stiche gezeigt werden. Im praktischen Teil wurde ein kompletter Löschangriff aufgebaut. Dabei rüstet sich der Angriffstrupp als Erstes mit Atemschutzgeräten aus und beginnt im Anschluss mit der Brandbekämpfung. Währenddessen wurden von den weiteren Einsatzkräften eine komplette Wasserversorgung aufgebaut und danach mit Atemschutz- und Einsatzgeräten ausgerüstet. Nachdem die Schiedsrichter KBM Michael Dörner, KBM Alexander Wahle und Ludwig Hack den Aufbau abgenommen und geprüft hatten, wurde wieder alles im Fahrzeug verstaut. Im Nachgang wurde dann eine Saugleitung aufgebaut und eine Trockensaugprobe durchgeführt.
Zur Freude aller Anwesenden konnten auch die Kameraden / -innen der FF Aspach, aus dem oberösterreichischen Bezirk Braunau, die Leistungsprüfung erfolgreich ablegen.

Ein besonderer Dank gilt unseren Ausbildern Andreas Sedlmeier und Manfred Jurk.

 

Folgende Aktiven erhielten Abzeichen in verschiedenen Stufen:

 

Stufe 1 - Bronze: Christoph Parzer, Hannes Bachl, Richard Frass, Sebastian Probsteder
Stufe 2 - Silber: Michael Müller, Sascha Frankenberger
Stufe 3 - Gold: Dominik Lustinger, Fritz Wolf
Stufe 4 - Gold blau: Nadine Hilgart, Nils Meyer
Stufe 6 - Gold rot: Christoph Weiß

 

 

IMG 20171105 WA0007 IMG 20171105 WA0008

Auch im Jahr 2017 wurde wieder ein CSA - Tag für die Ausbildung und Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren angesetzt.

Dieser wurde erstmalig bei den Spezialisten der Werksfeuerwehr Gendorf, Burgkirchen, ausgeführt. Hierbei wurde die Zusammenarbeit der einzelnen, im Gefahrgutzug Lkr. Passaus Süd organisierten Feuerwehren, geübt.Dabei wurden verschiedene Gefahrgutunfälle von den Kollegen der Werkfeuerwehr vorgegeben, die dann von den einzelnen Spezialeinheiten entsprechend abgearbeitet werden mussten.  So mussten auslaufende, flüssige Gefahrstoffe von CSA - Trägern aufgenommen und die Leckagestelle abgedichtet, leck geschlagene Behälter geborgen werden, Auch die Feststellung der einzelnen Gefahrstoffe wurde geübt und die entsprechende Gegenmaßnahmen bei Unfällen durchgesprochen. Nachdem die einzelnen CSA - Träger ihre Tätigkeiten erledigt hatten, mussten diese dekontaminiert werden. Dazu wurde die Gefahrgutausstattung des Lkr. Passaus aufgebaut und die Träger in der Dusche entsprechend dekontaminiert. Unter den Augen des KBM "Gefahrgut" Jürgen Brettschneider übten 30 Einsatzkräfte von den Feuerwehren Pocking ( zuständig für die Dekontamination ), Bad Füssing ( CSA - Träger ), Bad Griesbach ( CSA - Träger ) und Hartkirchen ( Messeinheit ).

 

2017 10 14 001 2017 10 14 002 2017 10 14 003
2017 10 14 004 2017 10 14 005 2017 10 14 006
2017 10 14 007 2017 10 14 008 2017 10 14 009

 

2017 10 14 010
7

24/7 sind wir für Sie da

In unserer aktuellen Einsatz-Übersicht sehen sie auch warum.

weiterlesen ...


. . .
Y

professionell ausgerüstet

Wir sind für den Notfall optimal gerüstet um schnell und perfekt zu reagieren.

weiterlesen ...

w

neueste Schulungen

Unsere freiwilligen Helfer nehmen ständig an Schulungen verschiedenster Art teil.

weiterlesen ...

K

Bürgerinformationen

Informieren Sie sich hier über aktuelle Regelungen.

weiterlesen ...