Feuerwehr Pocking übt Chemieunfall
Morgendlicher Nebel und einstellige Temperaturen hinderten ca. 30 Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr Pocking nicht daran, in einer Übung einen realistisch vorbereiteten Gefahrgutunfall zu simulieren. Unter Anleitung des Leiters der ABC-/Dekon-Einheit, Josef Werndl, und dem Leiter der Atemschutzgruppe, Andreas Sedlmeier, unterstützt von Fritz Wolf und Dominik Lustinger, musste die Truppe unter Vollschutzanzügen einen Verletzten bergen und die auslaufenden Gefahrstoffe unschädlich machen. Die beim „Einsatz“ kontaminierten Kameradinnen und Kameraden wurden von der Dekontaminationseinheit mit Hilfe einer speziellen Dusche gereinigt und sicher aus dem Gefahrenbereich ausgeschleust.
Durch solche Übungen und aus realen Einsätzen sammeln die Spezialisten Erfahrungen die in die Ausrüstung und zukünftige Einsatzstrategien einfließen. Nach knapp vier Stunden Übung war der „Einsatz“ erledigt und das Material wieder einsatzbereit.