Am letzten Samstag stand für die Stadtfeuerwehr Pocking einiges auf dem Programm.
Bereits in der Früh war eine Übung zur technischen Hilfeleistung und Brand auf einem Betriebshof eines benachbarten Abfallentsorgers angesetzt. Als erstes wurde bei der technischen Hilfeleistung ein Unfall zwischen einem, auf einer Klassenfahrt befindlichen Schulbus und einem PKW angenommen. Hierbei waren die Mitglieder der Jugendfeuerwehr als „Opfer“ im Bus und im PKW verteilt und mussten von den angerückten Einsatzkräften entsprechend aus den verunfallten Fahrzeugen gerettet werden. Ein besonderes Übungsobjekt war hier der Schulbus, der von einer privaten Person gesponsert wurde. Es gelang nur mit schwerem technischem Gerät, den Fahrer zu befreien. Auch die Rettung der weiteren Personen war aufgrund der Enge im Bus nur erschwert möglich und so konnten die Einsatzkräfte verschiedene Rettungs-, Berge und Tragetechniken üben. Nach erfolgreicher Rettung aller Opfer wurde am Bus verschiedene Schnitt- und Öffnungswege an der Windschutzscheibe und Seitenscheiben ausprobiert, um im Ernstfall schnelle Hilfe leisten zu können. Ein weiterer Übungspunkt war das Erstellen einer großen Seitenöffnung am Bus mit Hilfe der Rettungsbühne, diversen Schneide- und Spreizwerkzeuge. So können hier ggfls. schwerst verletzte Patienten schonend gerettet werden. Zeitgleich wurde beim, am Unfall beteiligten PKW ebenfalls mehrere Personenrettungen durchgeführt und nach der Rettung verschiedene Schnitt- und Spreizanwendungen durchgeführt. Nachdem Abschluss der technischen Rettung war als nächster Übungspunkt ein beginnender Brand am Motor des Buses, der sich auf einer Seniorenausflug befand, angenommen. Hierbei „spielten“ die Mitglieder der Jugendfeuerwehr teilweise gehbehinderte Senioren, die es schnellstmöglich aus dem Bus zu retten, bedarf. Unter Atemschutz wurde neben der Brandbekämpfung im und außerhalb des Buses mit der Rettung der Insassen begonnen. Hier zeigte sich, dass die Bewegungsfreiheit durch das Tragen der Atemschutzgeräte und die beengten Platzverhältnisse im Bus zu Problemen bei der Rettung führen können. Und so ist eine Rettung nur mit genauer Absprache zwischen den Einsatzkräften, Rettern und Insassen durchzuführen. Nach Abschluss der Übung wurden die verschiedenen Szenarien noch durchgesprochen und so konnte gegen Mittag wieder ins Gerätehaus zurückgekehrt werden und ein gemeinsames Mittagsessen die Übung beendete.

Hier einige Bilder von der Übung:

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Am Nachmittag traf sich die Gruppe „Absturzsicherung“ zu einer weiteren Übung. Als Zielobjekt wurde die neue Brücke über die Rott bei Aumühle ausgewählt. Die Mitglieder der Gruppe übten hier das richtige Anseilen für den horizontalen Vorstieg, verschiedene Seilübungen und das sichere Verhalten am und im Seil. Des Weiteren wurde die Selbstrettung mittels Feuerwehrhaltegurtes durchgeführt.

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Zeitgleich fuhren einige Einsatzkräfte und eine Delegation zur Fahrzeugeinweihung nach Schärding. Unsere Drehleiter wurde von den Kammeraden der FF Schärding zur Unterstützung der Fahrzeugweihe angefordert. Die Delegation nahm an der festlichen Einweihung des neuen Rettungsbootes und des Kommandofahrzeuges teil.

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Am Abend wurden wir zur nächsten Übung angefordert. Die Wasserwacht führte gemeinsam mit dem BRK am Baggersee Pocking eine größere Übung durch. Angenommen war, dass ein Schiff gekentert ist und sich mehrere Personen am Ufer und im Wasser befanden. Hier war die Drohneneinheit angefordert worden, um mit Hilfe des Fluggerätes diese Personen zu orten und die Einsatzkräfte zu den Personen zu leiten.  Während der Übung wurden verschieden Flugmanöver durchgeführt, unterschiedliche Foto- und Filmeinstellungen getestet und der Umgang mit der Wärmebildkamera geübt.

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