Aufgrund der besonderen Verhältnisse in diesem Jahr waren unsere Baggerseen im Stadtgebiet längere Zeit eingefroren. Dies nutzten 25 Helfer der Feuerwehr und 12 Helfer der Wasserwacht der Stadt Pocking, um eine reelle Übung, mit im Eis eingebrochenen Personen, durchzuführen.

Zur Vorbereitung der Übung wurde im Aufenthaltsraum der Wasserwacht am Baggersee ein Film vorgeführt und den Übungsteilnehmern ein kurzer theoretischer Ablauf der verschiedenen Übungen erklärt.

Es wurden dann im Anschluss verschiedene Rettungsarten geübt und die einzelnen Vor- und Nachteile bei der jeweiligen Eisdicke ersichtlich.

Als besonderes Hindernis erwies sich beim Baggersee an der Füssinger Strasse, dass bereits am Uferbereich das Eis teilweise sehr dünn war und die Rettungskräfte immer wieder eingebrochen sind, was ein schnelles Vorgehen verhindert hat.

Bei der Übung wurden ein sogenannter Eisschlitten, diverse Leitern und Leiternteile, verschiedenen Rettungsbretter von der Feuerwehr und der Wasserwach eingesetzt. Voraussetzung für eine erfolgreiche Rettung bei eingebrochen Personen ist, dass die Retter ihr eigenes Gewicht auf eine größere Fläche verteilen, um selbst nicht einzubrechen und ein weiteres Einbrechen zu vermeiden. Um von den Eingebrochenen selbst nicht in das Wasser gezogen zu werden und zum Schutz der Retter und der Rettungsgegenstände sind hier Schwimmwesten und Sicherungsleinen nötig. Die Rettung des Eingebrochen wurde mit verschiedenen Gerätschaften geübt und ausprobiert. Solange der Eingebrochene, dieser wurde von der Wasserwacht mit einem Trockentauchanzug dargestellt, noch selbstständig mithelfen kann, ist die Rettung mit Seilen, Bandschlingen sehr effektiv. Größere Probleme bereitete es den Rettungskräften mit leblosen Personen, die durch eine Puppe dargestellt wurde. Um die Retter und den Geretteten schnell ans Ufer zu bringen, wurde mit Hilfe der Sicherungsleinen diese im Anschluss ans Ufer gezogen, was einerseits für eine schnelle Rettung sorgt und andererseits sich auch keine weiteren Personen in dem Gefahrenbereich aufhalten. Sollte der Eingebroch sich im Ufernähe befinden, und die Platzverhältnisse dies zulassen, kann die die Rettung auch mittels der Drehleiter der Feuerwehr durchgeführt werden.

Der Abschluss und die Nachbesprechung der Übung wurde dann im Gerätehaus der Feuerwehr Pocking durchgeführt.

 

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